Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

80 Jahre Befreiung Österreichs: Sozialministerium setzt Zeichen der Solidarität

Finanzielle Zuwendung an 300 besonders bedürftige Opfer des NS-Regimes

Im Mai 2025 jährte sich zum 80. Mal die Befreiung Österreichs von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Jahr 1945. Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz setzt anlässlich dessen ein starkes Zeichen der Erinnerung, Verantwortung und Solidarität mit den Opfern des NS-Regimes.

Auf Empfehlung der Opferfürsorge-Kommission gewährt das Sozialministerium eine einmalige Zuwendung in Höhe von 1.000 Euro an rund 300 besonders bedürftige, anerkannte Opfer des Nationalsozialismus im In- und Ausland, die eine Unterhaltsrente beziehen. Diese Unterstützung richtet sich an Menschen, die bis heute unter den langfristigen Folgen von Verfolgung, Entrechtung und Ausgrenzung leiden. Die Maßnahme ist nicht nur ein konkreter Beitrag zur Verbesserung ihrer Lebenssituation, sondern auch ein bewusstes Zeichen der Anerkennung und Würdigung des erlittenen Unrechts. Die Zahlung ist heute im Ministerrat beschlossen worden.

"Es ist unsere moralische Verpflichtung, den Opfern des Nationalsozialismus Respekt zu erweisen und ihnen unsere Solidarität zu zeigen. Mit dieser Geste leisten wir nicht nur unmittelbare Hilfe, sondern bekennen uns auch klar zur aktiven Auseinandersetzung mit der Geschichte und zur Verantwortung für die Gegenwart." - Bundesministerin Korinna Schumann