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Impfdaten-Dashboard bringt mehr Transparenz

Neue Impfstoffkontingente verfügbar

Seit Montag ist das neue Impfdaten-Dashboard des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in Kooperation mit dem Dachverband der österreichischen Sozialversicherungen online. Unter www.impfdaten.at sind die Impfungen des öffentlichen Impfprogramms abgebildet – darunter erstmals auch die Impfungen gegen Gürtelrose (Herpes Zoster) und Pneumokokken. Die Daten werden wöchentlich aktualisiert und ermöglichen einen transparenten Überblick über die im e-Impfpass eingetragenen Impfungen sowie die Durchimpfungsraten in ganz Österreich.

Zeitgleich mit dem erweiterten Dashboard wurden neue Impfstoffkontingente für Gürtelrose und Pneumokokken freigeschaltet.

"Impfungen schützen nicht nur jeden einzelnen, sondern entlasten das gesamte Gesundheitssystem. Damit sind sie ein zentraler Baustein und unverzichtbarer Grundpfeiler einer modernen, öffentlichen und solidarischen Gesundheitspolitik. Denn jeder Mensch in Österreich kann sich unabhängig vom Wohnort und vom Einkommen gegen schwere Krankheitsverläufe schützen. Unser Ziel ist klar: Jede und jeder, der eine Impfung möchte, bekommt auch eine. Dafür haben wir das Impfprogramm bis 2028 kostenlos gemacht, das laufend erweitert wird." – Staatssekretärin für Gesundheit Ulrike Königsberger-Ludwig

1,5 Millionen Influenza-Impfdosen bereitgestellt – hohe Nachfrage auch bei Gürtelrose und Pneumokokken

In dieser Saison wurden bisher rund 1,5 Millionen Influenza-Impfdosen zur Verfügung gestellt. Mit Stichtag 16. Dezember wurden bereits über 1,04 Millionen Dosen verabreicht.

Auch bei den neuen Impfungen zeigt sich eine hohe Nachfrage:

  • Gürtelrose: 170.000 Dosen ausgeliefert, rund 84.000 lt. e-Impfpass verabreicht.
  • Pneumokokken: 175.000 Dosen ausgeliefert, rund 106.000 lt. e-Impfpass verabreicht.

Zur weiteren Versorgung wurden im Dezember jeweils 230.000 neue Dosen zur Bestellung freigegeben.

  • Die Gürtelrose-Impfstoffe werden ab 13. Jänner 2026 ausgeliefert.
  • Die Pneumokokken-Impfstoffe folgen ab 21. Jänner 2026.

Geachtet wurde sowohl auf eine gleichmäßige, nationale Verteilung als auch auf das Verhältnis der Bestellmenge zur jeweiligen Größe der impfenden Einrichtungen.

"Wir freuen uns, dass das kostenlose Impfprogramm von der Bevölkerung so gut angenommen wird. Damit machen wir unser Gesundheitssystem nach Jahren der Vernachlässigung ein Stück weit gerechter – weil Schutz vor schweren Erkrankungen keine Frage des Einkommens sein darf." – Staatssekretärin für Gesundheit Ulrike Königsberger-Ludwig