Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Bund, Länder und Sozialversicherung einigen sich auf Basisangebot für Gesundheitsnavi 1450

Die Gesundheitshotline 1450 bietet künftig österreichweit zentrale Gesundheitsleistungen an

Mit dem Beschluss vom 12. Dezember in der Sitzung der Bundes-Zielsteuerungskommission haben sich Bund, Länder und Sozialversicherung darauf verständigt, dass Menschen in Österreich künftig beim Anruf unter 1450 österreichweit einheitliche Leistungen erhalten sollen – unabhängig vom Wohnort. Das Gesundheitsnavi 1450 soll damit zur ersten Anlaufstelle im Gesundheitssystem werden – rund um die Uhr, kostenlos und medizinisch fundiert.

„Mit diesem Beschluss haben wir uns auf ein gemeinsames Ziel und ein klares Arbeitspaket geeinigt. Jetzt geht es an die Umsetzung. Unser Ziel ist, dass das neue Gesundheitsnavi 1450 Ende 2026 flächendeckend zur Verfügung stehen wird – als moderne, digitale und gerechte erste Anlaufstelle für alle.“ – Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig
 

Patient:innen sollen künftig rasch eine medizinisch geschulte Ersteinschätzung erhalten – etwa, ob ein Besuch bei der Hausärztin, in einer Primärversorgungseinheit oder im Spital erforderlich ist. Damit sollen Wartezeiten verkürzt, der Überblick im System verbessert und Spitalsambulanzen spürbar entlastet werden.

Die erhobenen Informationen sollen digital verarbeitet und – sofern notwendig – direkt in der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) gespeichert werden. In Notfällen soll eine unmittelbare Weiterleitung an den Rettungsdienst möglich sein. 

Gleichzeitig sollen einheitliche Qualitätsstandards gelten. Dazu gehört auch, dass bei Bedarf auf Hintergrundärzt:innen zurückgegriffen werden kann. 1450 soll künftig Informationen per SMS übermitteln sowie in mehreren Sprachen verfügbar sein.

In einem nächsten Schritt sollen die Leistungen weiter ausgebaut werden:

  • Terminvereinbarungen – sowohl in Ordinationen als auch in Spitälern – sollen über 1450 möglich sein
  • Ärztliche Videokonsultationen inklusive Krankschreibung und E-Rezept sollen angeboten werden
  • Auch die Vermittlung an andere Gesundheitsberufe, etwa Pflegeberatung, soll erfolgen können
  • Eine stärkere Verknüpfung mit dem Gesundheitsportal und digitalen Gesundheitsapps ist vorgesehen

Mehr Informationen

Allgemeine Informationen zur Gesundheitsberatung 1450 finden Sie auf unserer Website im Bereich "Gesundheit: eHealth".